kurze frage zur schubabschaltung: ich geh doch recht in der annahme daß ein mpi eine solche hat? das hab ich zumindest aus der suchfunktion ausgelesen! frage dazu: bis zu welcher drehzahl geht denn die? also bei wieviel upm kriegt der motor wieder leerlaufsprit? weil: wenn die upm's hoch sind, dann macht das nutzen der schubabschaltung im stadtverkehr ja wenig sinn. zumindest wenn man eh schon sparsam fährt und net hoch dreht. ich mein: wenn ich nur mit 2000 upm's fahr und ab 1800 kriegt der wieder sprit, dann kann ich ja auch gleich auskuppeln. zumindest wenn ich den bremseffekt net brauch. hm...
schubabschaltung...
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Schubabschaltung funktioniert immer, wenn das Gaspedal zurückgenommen ist.
Bei einem Vergaser wird durch den Unterdruck des Brennraums die Vergaseransaugluft weiterhin mit Brennstoff angereichert, da kein anderer Ausgleich möglich ist.
Ausnahme haben wir hier beim Cooper, wenn die Zündung unterbrochen wird;
da sorgt ein geöffnetes Ausgleichventil für Druckausgleich mit Umgebungsluft.Die Einspritzer werden hier über einen POTI (mechanischer Fühler) gesteuert.
Aber absolut AUS ist hier, wenn der Fuß vollständig vom Gaspedal ist und dieser Fühler impulsfrei ist.SPI oder MPI sind eine Kombination von Einspritzung und Benzineinsaugung, da der Treibstoff in den Ansaugkanal gespritzt wird.
Hoffe Dir geholfen zu haben, obwohl ich den Gedanken zu Deiner Frage nicht genau nachvollziehen kann,
Peter
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Die Schubabschaltung wird beim MPI wirksam, wenn man bei mehr als 1600 u/min (laut MPI-Handbuch) komplett vom Gas geht, d.h. wenn die Drosselklappe geschlossen ist. Fällt die Drehzahl im Schiebebetrieb unter 1600 u/min, fängt die Einspritzanlage langsam an, wieder Sprit dazuzugeben.
Wenn du dich im Bereich der Schubabschaltung befindest und den Schlappen wieder aufs Gas tust, hast du natürlich auch wieder verzögerungsfrei LeistungMfG
Tobi -
1600 upm's? hm, wenn ich also im stadtverkehr 1800 fahre und verzögern muß, dann lohnt es sich also kaum durch die schubabschaltung sprit zu fahren. ich glaub ich werd wieder öfter früher auskuppeln und rollen lassen. natürlich nur wenn ich mit viel voraussicht fahren kann. dank euch...
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Also im Zusammenhang dieser Überlegungen 'Auskuppeln' oder nicht, rollen oder nicht etc. pp.
im Sinne des Spritsparens, sollten neben den monetären Überlegungen vielleicht auch ein paar technische einfließen.--die zusätzliche Ersparnis des 'ausgekuppelten Herumrollens' dürfte so marginal sein, daß das eher nur 'wissenschaftliche' Bedeutung hätte.
--in einem Auto aber herumzurollen, welches keinen Gang drin hat, damit nicht am Gas hängt und weitestgehend damit nicht mehr unter Kontrolle des Bedieners ist, daß trägt zur aktiven Sicherheit nur stark abziehend bei.
Kann das das Ziel von preisbewußtem Auto-(MINI-)fahren sein, daß sparend herumrollende Fahrzeuge die Straßen bevölkern im Gegensatz zu aktiv beherrschten Fahrzeugen ?
Dies ist in der Tat kein sachlicher Beitrag im Sinne der Klärung einer technischen Sachfrage, sondern eine bewußt in Frage stellende Anmerkung zum prinzipiellen Zugang zur Frage 'Teilnahme am Straßenverkehr'.
Andreas Hohls
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mag ja sein, für mich isses aber auch ne frage von gemütlichen fahren. ich fahr eh immer langsam und gemütlich. hab keine lust auf streß beim autofahren. und irgendwo normal ranfahren, kuppeln und bremsen, is zwar noch kein streß, aber gemütlich vorher aushkuppeln, langsam hin rollen lassen und dann gemütlich bremsen, das hat was von lockerem leben. das mag jeder anders sehen, aber je mehr zeit ich mir mit allem lassen kann, desto entspannter bin ich. wegen sprit sparen würd ich mir solche umstände nicht machen. das ist nur ein nebeneffekt. und, ich denk, wenn man das grundsätzlich macht, dann hat das doch auch was gutes für die bremsbeläge?
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In diesem Sinne dann getreu nach dem 'Alten Fritz' :
"Jeder möge nach seiner Facon seelig werden."
(Keine Frage !)Andreas Hohls
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Jetzt habe ich doch mal ne "blöde" Frage.
Wenn Du so gemütlich fahren willst, warum nutzt Du dann nicht die Motorbremse? Das ist doch viel gemütlicher wenn man vorausschauend fährt und schont die Bremsen noch mehr. Zudem hast Du das Fahrzeug dann immer unter Kontrolle (siehe A. Hohls).
Beim Auskuppeln ist zudem zu beachten, das irgendein Rad/Lager trocken läuft und somit irgendwann ziemliche Riefen auf der Kurbelwelle hinterläßt. Leider weiß ich nicht, wie das Lager / Zahnrad heißt, könnte das Ausrücklager sein, aber ich denk das wissen die Fachleute besser. Deshalb sollt man an der Ampel auch den Leerlauf einlegen und die Kupplung loslassen. Das Problem entsteht nur, wenn mann länger mit getretener Kupplung steht. Ist übrigends nicht auf meine Erkenntnis gewachsen, sondern hat mir mal ein erfahrener Minifahrer gesagt und gezeigt (an seinem alten kaputten Getriebe).Michael
PS: Man möge mir verzeihen, daß ich die richtigen Bezeichnungen hier nicht mehr weiß und kann das gerne Berichtigen. Aber ich hoffe, daß die Kernaussage soweit klar geht.
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Hi,
also daß -was Du meinst ist etwas anders...
Das Kupplungsausrücklager hat eine sehr grosse Belastung, wenn die Kupplung gedrückt ist.
Schliesslich muss die Mechanik mehr als die Motorleistung bringen kann vom Kupplungsmechanismuss aufgebracht werden, sonst würde bei Vollgas ja die Kupplung durchdrehen.Und eben dieser notwendige grosse Widerstand "presst" den einen Teil vom Lager dann in die Lagerschalen und das verschleisst dann.
Und natürlich wird auch viel von dieser Kraft aufs Zwischenrad übertragen...
[Diese Erklärung übersteht auch keine Meisterprüfung - mal sehen, wer es genauer beschreibt ;-)]
Nachtrag - Die radlager werden ja nicht vom Motoröl geschmiert, also den Rädern ist es egal, ob Sie wie vorne angetrieben, oder wie hinten nur mitlaufen müssen...
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Zitat von rechtslenker
Hi,
also daß -was Du meinst ist etwas anders...
Das Kupplungsausrücklager hat eine sehr grosse Belastung, wenn die Kupplung gedrückt ist.
Schliesslich muss die Mechanik mehr als die Motorleistung bringen kann vom Kupplungsmechanismuss aufgebracht werden, sonst würde bei Vollgas ja die Kupplung durchdrehen.Und eben dieser notwendige grosse Widerstand "presst" den einen Teil vom Lager dann in die Lagerschalen und das verschleisst dann.
Und natürlich wird auch viel von dieser Kraft aufs Zwischenrad übertragen...
[Diese Erklärung übersteht auch keine Meisterprüfung - mal sehen, wer es genauer beschreibt ;-)]
Nachtrag - Die radlager werden ja nicht vom Motoröl geschmiert, also den Rädern ist es egal, ob Sie wie vorne angetrieben, oder wie hinten nur mitlaufen müssen...
Also Radlager meinte ich sowieso nicht, ist doch auch logisch.
Ob es das Ausrücklager war weiß ich auch nicht. Mein Kollege zeigte mir irgendeine dicke Welle und erklärte mit, die Riefen am Ende kommen davon, wenn mann lange die Kupplung drückt, weil dann an diesem Teil welches auf der Welle läuft kein Öl mehr dazwischen hinkommt, deshalb immer schön wieder runter von der Kupplung. Wenn hier keiner Weiß was ich meine, werde ich halt mal nächste Woche meinen Kollegen fragen und dann die richtigen Bezeichnungen einbringen.
Michael
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ja ne is klar! hängt halt davon ab wie weit es bis zum hinderniss ist, wie schnell ich bin, welchen gang ich grad drinn hab, blablabla. klar nutz ich auch die motorbremse, aber halt nimmer ganz so oft seit ich das mit den 1600 upm's weiß. is halt situationsabhängig...
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