wie lackiere ich am besten den unterboden

ich bin zwar kein profi, aber bei meinem habe ich das blanke bleck mit einer schicht zinkspray besprüht, dann eine haftgrundierung, dann hat der lackierer so nen kriseligen unterbodenschutz gesprüht und zu guter letzt eine schicht durchsichtigen wachs.
die hilfsrahmen habe ich gestrahlt, grundieren lassen und sie anschließend mit por15 bepinselt. por15 wird in kontakt mit wasser härter und resistenter. mein bruder der ständig mit seinem landrover im gelände unterwegs ist hat seine ganze achse damit bepinselt und die sieht nach 2 jahren dauerbelastung immernoch aus wie neu!
andererseits denke ich das du hier im forum zu diesem thema ungefähr genau so viele varianten wie mitglieder bekommen wirst.

Hallo, ich habe FRÜHER EINMAL den Unterboden mit Chassislack gestrichen. Das ging gut. Besonderheit an diesem Lack war, das er widerstandsfähiger als "normaler" Lack war. Das ist aber schon einige Zeit her. Hier im Forum gibt es PROFIS!!! warte mal ab, was die sagen odr VERTRAUENSWÜRDIGE Profis fragen, da wo den Lack kaufen willst? Viel Erfolg und Gruß René NS: ich STREICHE meinen Unterboden und Hilfsrahmen mit Standox Acrylsowieso, das wäre laut Aussagen MEHRER vertrauenswürdiger Leute das einzige was sich so vernünftig verarbeiten liese.

Hallo,
also ich habe bei mir alles blitzblank gemacht. Danach 2k Epoxytharzgrundierung eingestricken oder gerollt, danach Unterbodenschutz darauf. Sobald er Lackiert ist, (Endlich ende Februar...) kommt noch eine dünne Schicht Wachs drauf....

Hatten schon einen 68 Thunderbird so gemacht und hält und hält....:D

Aber mal hören was die Profis meinen!

Gruess STefan

...aber den unterbodenschutz würde ich weglassen...

habe mein alltags-sommer-mini auch von unten (und oben:D) mit kunstharzlack gerollt und danach (von unten) nur mit unterbodenWACHS versiegelt. allerdings den aus der großen kartusche, welche mit druckluft (kompressor) verarbeitet wird, nicht das ausbesser-zeugs aus der spraydose...

nach nunmehr 11 jahren immer noch rostfrei, der wachs immer noch leicht "babbisch" (also nicht ausgehärtet) und erst einmal im spritzwasserbereich ausgebessert.

unterbodenschutz hat die eigenschaft bei tiefen steinschlägen, welche bis aufs blech vordringen, den rostbefall zu kaschieren, bis irgendwann handtellergroße flächen abfallen und die überraschung ziemlich groß ist
eine dünnere wachsschicht lässt da schon eher "durchblicken", eine regelmässige kontrolle vorausgesetzt.

aber jeder wie er mag;)

In der Tat, der schwarze Bitumensteinschlagschutz hat die Eigenschaft, daß man kleine "Treffer" nicht sieht, und dann gammelt es zwischen Bitumen und Blech. Und zwar solange, bis nur noch die Bitumenschicht trägt...

Ich würde auch für farbloses Wachs plädieren, da sieht man was passiert. Und das kriegt man wenn's denn sein muß auch mit dem Dampfstrahler wieder runter, im Gegensatz zum kratzen beim Bitumen.

Grüße,
Andreas

habe da ganz andere Erfahrungen.
Natürlich immer von einer dünnen Schicht ausgegangen, ausserdem nimmt man auch keinen Unterbodenschutz auf Bitumenbasis sondern Kautschuck.
Bröckelt gleich ab....:D
Kann da nur die Firma Gyso empfehlen, spezialisiert auf spezielle Autoverarbeitungprodukte.

Ah, ich dachte das wäre Bitumen, ich meinte dieses übliche schwarze Teroson-Zeug. Ich bin da zugegebenermaßen etwas allergisch, da der Vorbesitzer unseres Winterautos es gut meinte und da jedes Jahr eine weitere Schicht von hat aufbringen lassen. Der hintere Fußraum war dann fast blechfrei und bestand nur noch daraus...

Daher wollte ich es nochmal unterstreichen, daß es nicht so gut ist wenn es unter dem Zeug gammelt und man nichts davon sieht bzw. mitbekommt.

Grüße,
Andreas

Jup das von dir Beschriebene Problem kenn ich.
Der Schutz von Gyso ist ähnlich wie ein Lack, aber nicht soo anfällig gegen Steinschlag. Jedoch "splittert" es gleich ab, fall es irgenwo reisst.
Und natülich ist die Schicht die aufgetragen wird auch nur Hauchdünn!

In verbindung mit dem Wachs, der optimale Schutzfilm....

Grüessli Stefan

..ich hatte seinerzeit nur gelackt... Gruß René