Minis bei der britischen Rheinarmee

  • ...für mich sehen die Reifen nach Dunlop SP Aquajet aus. Und die Räder 21A2744 mit dem leicht nach innen versetzten Felgentopf.

    Die Dunlop aquajet gerade auf meinen heute montiert. Sieht zum verwechseln ähnlich aus Herr Rocker :thumbs_up:

  • @ turi,....haupsache nicht die 2 fehlenden Muttern vergessen.....

  • Die unterschiedliche Lackierung gibt Aufschluß über die Herkunft der Fahrzeuge, ihren ursprünglichen Gebrauch.

    Die tarnfarbenen Minis entstammen der Flugvorfeldtechnick, die schwarz lackierten wurden überwiegend als Kurierfahrzeuge der SSO verwendet.

    Abgewickelt wurden sie als Losverkäufe, also als Paket mehrerer Fahrzeug, über den Standort Rheindahlen.

    Ob grundsätzlich nur als 'Paket' oder teils auch einzeln nicht bekannt.

    Gerd Albert aus Hannover, den Älteren wohl noch gut bekannt, beschaffte und verkaufte viele dieser Fahrzeuge sehr, sehr günstig.

    Leider kamen dadurch teils auch viele Fahranfänger in den Genuß eines Vans, den sich andere lange, lange vergeblich gewünscht hatten, und wußten gar nicht zu schätzen worin sie überhaupt saßen.

    Aber Unwissenheit kann man wohl nicht vorwerfen.


    Andreas Hohls

    Alle Beiträge verstehen sich als rein sachliche Aussage und tolerieren Meinungen und Vorlieben eines Jeden, auch wenn sie konträr entgegenstünden.

  • So, Mutti erzählt gezz mal wieder vom Krieg..... :tongue:

    Nein, die Vans wurden - wie alle angebotenen Fahrzeuge - zumindest im Jahr 1987 einzeln angeboten. Ich habe noch die Angebotsliste vom May 1987 hier im Original vorliegen. Jedes einzelne Fahrzeug war ein "Los" (Lot). Es gab haufenweise LKW, Busse, Landrover, Transit, Layland Sherpa, Ford Escort (Estate), Vauxhall Chevette, Gabelstapler etc.. Und eben auch dreizehn Mini Limousinen und siebenundzwanzig Mini Vans.


    Kurz noch zum Prozedere: in den analogen Zeiten damals musste man sich die Liste per Post bestellen, fuhr dann hin und konnte in aller Ruhe die Autos vor Ort alleine, also ohne Aufpasser, begutachten. Natürlich ohne die Funktion zu prüfen, da musste man auf die Angaben vertrauen die jeweils am Fahrzeug vermerkt waren.


    Anschließend musste man schriftliche Gebote (Formular) ins Blaue hinein ohne jeden Anhaltspunkt abgeben und dann abwarten bis zum Stichtag. War man Höchstbietende(r) wurde man - wiederum schriftlich - benachrichtigt und hatte danach ein paar Tage Zeit um die Autos abzuholen.


    Was war denn dann eigentlich mit den glänzend dunkelgrünen Vans? Davon gab es auch reichlich. Wofür wurden diese genutzt?

    Übrigens: ich hatte meinen Führerschein im Jahr 1987 bereits seit zehn Jahren und bin damals seit sechs Jahren Mini gefahren..... :wink:

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    Einmal editiert, zuletzt von vera-d ()

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