Magnetschalter ???

  • Hallo,


    ich habe probleme bei einem 1000der Mini bj 87 mit dem Magnetschalter.
    Habe schon den Magnetschalter auseinander genommen und gereinigt.
    Am Ende alles wieder zusammen und leider war es nur einmal gut.
    Er Springt nicht alleine an.:madgo:
    Ein kleiner leichter Schlag mit dem Hammer und siehe da er springt an.;)


    Hat jemand erfahrung was das noch sein kann ?:confused:


    danke schon mal.

  • Sieht doch ganz nach dem Magnetschalter aus, sonst würde er es nur wegen des leichten Hammerschlags doch auch nicht tun. Wie wäre es mit einem neuen/anderen?

  • Hallo miniwilli,


    danke für die schnelle Antwort.
    Ich kann mir es mnicht so recht vorstellen das dieser kuferfarbene metall rohr klotz kaputt gehen kann.
    Der wird doch nur durch den Strom auf die andere Seite gezogen oder ?


    Danke
    René



  • Der Anlasser hängt sich an der Gabelbetätigung auf.
    Die Lagerung ist ausgelaufen, oder der Bolzen eingearbeitet.
    Schau Dir diesen Aspekt genauer an und mit neuem Fett wird er noch einige Zeit arbeiten;
    oder tausch ihn bei unseren Händler des Vertrauens um.

  • Hallo, bei mir ist das ähnlich - habe seit gestern einen 87er Parklane, bei dem der Magnetschalter auch nur "Klack" macht, der Anlasser sich aber nicht dreht, bei mir sitzt der Magnetschalter aber nicht auf dem Anlasser (also kein Schubtriebanlasser)!!
    Wenn ich mit nem Hammer auf den Anlasser haue, dreht sich dieser nur quälend und der Motor springt nicht an!!
    Liegt das nun am Anlasser oder am Magnetschalter??

  • ...am anlasser!!!

    die welle wird sich nur schwer drehen können (lagerung defekt?)

    gruss andy
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    Mini, you only get what you make of it!!!
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    Erfahrung lässt sich nicht "downloaden"!!!!!!!
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    "Der Gebildete treibt die Genauigkeit nicht weiter, als es der Natur der Sache entspricht" Aristoteles

  • Madblack


    ich hatte den Anlasser schon ausgebaut, hab die Kontakte gereinigt und mit Kontaktspray eingesprüht. Es ließ sich eigentlich alles wunderbar und leichtgängig drehen. Allerdings ist mir aufgefallen, das von den vier Kontakten, 2 viel riefiger und stärker abgenutzt waren als die anderen beiden.

  • Beide haben, obgleich völlig unterschiedlich, ähnliche Probleme, die aber auch mehrere Ursachen haben können. Leider auch mehrere gleichzeitig und dann wird die Diagnose schwierig.


    --Voraussetzung, damit der Strom ungehindert und kräftig fließen kann, ist eine gute Masse vom Motor zur Karosserie und von der Karosserie zur Batterie.


    --Dann ist es eine Frage der Übergangswiderstände äußerlich (Kabelverbindung zum Magnetschalter (A+) und Kabelverbindung zum Magnetschalter und Magnetschalter zum Starter (A/Serie) ), wie auch innerlich. Denn die 'kupferfarbenen Dinger' müssen schon gehörige Leistungen übertragen ('Leistung' mag elektrotechnisch falsch ausgedrückt sein) und entstehende Übergangswiderstände (innerlich) sind dabei nicht überraschend.


    --Wenn dann noch der in Gang zu setzende (Elektro-)Motor mechanisch 'stur' geht, wie man im Norden vielleicht sagen würde, dann hat die bereits äußerlich wie auch innerlich durch Übergangswiderstände reduzierte Leistung garkeine Chance mehr, etwas ausreichend kräftig/schnell in Bewegung zu setzen.


    --Und ein langsam drehender Starter gibt dem Motor nicht die ideal gewünschte Anlaufdrehzahl.


    Und so in etwa baut sich die Reihenfolge der 'Zuständigkeiten' für Fehler im System auf.


    Eines davon erheblich oder von jedem ein wenig und schon geht nichts mehr.
    Den Magnetschalter beim A+ indes separat zu erwerben ist unwirtschaftlich, weil kaum preiswerter als ein Komplettstarter (diese Aussage gilt nur für A+).


    BAU5444 der Magnetschalter A+(auf dem Starter) und GXE4527 der AT-Starter.


    Andreas Hohls

    Alle Beiträge verstehen sich als rein sachliche Aussage und tolerieren Meinungen und Vorlieben eines Jeden, auch wenn sie konträr entgegenstünden.

  • - anlasser ausbauen
    - an die batterie überbrückungskabel anschliessen
    - mutter auf den kabelkontakt am anlasser wieder aufdrehen und dort das + überbrückungskabel anklemmen
    - anlasser gut festhalten
    - mit dem - überbrückelungskabel an das anlassergehäuse tippen

    -> rennt der anlasser los wie nix....kommt im eingebauten zustand nicht genug strom an, bzw ist die masseverbindung schlecht

    -> quält sich der anlasser mühsam...kabutt. evtl würde dann ein austausch der anlasserkohlen weiterhelfen?! oder einen gebrauchten günstig erstehen...

    viel erfolg!

    gruss andy
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