Ich habe heute eine Entdeckung gemacht, die ich mir absolut nicht erklären kann. Ich weiß auch nicht, wie lange das schon so ist.
zur Sache: 1000er mit K&N, Freeflow, RC 40, Motoröl 20 W 50 ca. 2000 km alt
Heute habe ich das schöne Wetter genutzt und bin mit dem Cabrio in den Schwarzwald, den Schauinsland hochgefetzt. Öltemperatur knapp 120°C. Drehzahl meist zwischen 3 500 - 5 000. Öldruck 5,5 bar.
Dann mußte ich langsamer fahren bzw. ich war oben und da fiel mir auf, daß ich bei 1 800 U/min einen Öldruck von 5 bar hatte. Wenn ich dann leicht weiter beschleunige sackt er bei 2 000 U/min schlagartig auf 4 bar um dann bei etwa 2 200 U /min wieder gegen 5 bar zu klettern und bei 2 500 U/min wieder auf 4 bar zu sinken. Erst bei 3 000 U/min hörte das Spiel, auf und der Zeiger stand wie festgenagelt bei 5,5 bar.
Als das Öl wieder kälter wurde fiel der Druck dann nicht mehr auf 4 bar sondern auf etwa 4,5 bar.
Das der Druck Drezahlabhängig und Öltemperaturabhängig ist, ist mir nicht neu, aber woher rührt dieser schlagartige Druckunterschied bei einer Drehzahländerung von ca. 100 U/min? Und vor allem, warum sackt der Druck plötzlich zusammen, obwohl die Drehzahl nach oben geht. Es spielte übrigends absplut keine Rolle, ob ich beschleunigte oder nur im Schubbetrieb war. Immer bei etwa der gleichen Drehzahl war der gleich Druck, sprich 4 bar bei 2000/2500/2800 ansonsten eher 5 bar und ab 3000 U/min volle 5,5 bar.
Zu den Instrumenten, die sind von Eguus, das Ölthermometer habe ich bis 100°C mit nem Wasserkocher überprüft und ich war überrascht, wie gleich doch die Anzeigen waren. Die Öldruckanzeige, sollte sie nicht genau/richtig funktionieren, sollte das doch immer tun und nicht nur bei diesen Drehzahlen. Desahlb ist das für mich nicht erklärbar. Habt Ihr velleicht ne Idee, woran das liegt?
Danke