Moin !
Vorgeschichte:
Der alte Motor hat Geräusche gemacht, ähnlich wie gerade verzahnt und am letzten Fahrtag wurde es noch deutlch lauter.
Zwischenrad ist an beiden Zapfen eingelaufen/Fressspuren, beim Nadellager Zwischenrad vielen Nadeln raus.
Schalten ging problemlos, keine Kratzen oder so.
Hab heute mein Getriebe zerlegt, gereinigt, und alle Lager erneuert.
Schaltklauen auf sicht geprüft und nicht demontiert.
Synchronringe wurden erneuert.
Der alte 4.Gang SR war kurz vor Anschlag.(die anderen hatten etwas mehr Luft)
Die neuen haben vielleicht 2mm bis zum "Anschlag".
Vorgelegewelle ("also innen die") wurde auch erneuert, die alte zeigte aber keine extremen Spuren.
Das zweireiige Hauptlager ging relativ schwer auf die Hauptwelle. Habs mit der Mutter vom Ritzel drauf ziehen müssen.
Das Vorgelege ging relativ knapp rein, aber wird wohl normal sein.
Im Leerlauf lässt sich das Getriebe leicht drehen.
4. und 3. Gang geht auch leicht, evtl. geht zwei etwas schwerer, aber ich kann die Welle am Zapfen fürs Stüzlager von Hand drehen.
2. & 1. dreht sich von Hand nur am Zapfen Stützlager nicht mehr.
Mit Nuss am Ritzel der EÜ lässt es sich drehen.
Rückwärtsgang geht noch schwerer.
btw.: Kann man das Rückwaärtsgangrad falsch herum einbauen ?
da ist eine Schräge zwischen den Zahnrädern, die zeigt mit dem kleineren Durchmesser bei mir nach links.
btw2: mir sind einmal die Federn vom 3/4Gang-Synchronkörper durch die gegend gehüpft.
Ich hatte dann vermutlich das Teil einmal falsch zusammen gebaut, da lies sich der Gang zur Hauptwelle hin nich einlegen, also das innere gedreht und es ging wieder.
Zahnräder sind alles die gleichen geblieben, zeigten keine defekte.
Gruß
Veit