• Ich fahre seit langem mit Federn; in meinem MPI damals mit Coil-Over, in meinem Kombi mit den harten Federn von Olli. Voraussetzung für ein Federfahrwerk sind in jedem Fall einstellbare Dämpfer, da die Federn naturgemäß weniger Eigendämpfung haben, und bei Feder-statt-Gummi auch gute HiLos (also keine windigen NoNames). Die Seitenneigung in Kurven ist vielleicht etwas ausgeprägter, aber NICHT 2CV-ähnlich - die Federn machen ja auch nichts anderes als die Gummis: Sie federn!
    Ich behaupte ganz eindeutig, dass Komfort UND Straßenlage gewinnen, denn nur ein Fahrwerk, das arbeiten kann, sichert eine gute Straßenlage. Und ich fahre zwar keine Rennen, aber in den Bergen durchaus auch schärfer.

    Maximaler Mini - Gruß, Dirk :thumbs_up:

  • Genau. Bei einem 13"-Mini (bzw. generell mit breiterer Spur) empfiehlt es sich, die hinteren Radkästen großzügiger zu gestalten.

    Denn die Federn tun etwas völlig unerwartbares: federn. :scream:

    Erfüllen die Bumpstops nur bei komplett eingesackten Gummifedern einen Zweck ( der ihnen nie zugedacht war....das Fahrzeug vor dem kompletten absacken zu bewahren :roll-eyes: ) benötigt man die bei Ferderung tatsächlich als Anschlag. Hinten auch.

    Von Vorteil sind auch gute und einstellbare Dämpfer.

    Hab diverse Federn vom Olli in diversen Minis verbaut bis hin zur härtesten mit Federrate 1000N/mm

    (Was nix mit o.g. Spannungswerten zu tun hat)


    Federn in anderen Fahrzeugen: Ja, die brechen äusserst gerne.

    Besonders auffallend bei Fahrzeugen aus Europa. Bei Asiaten wäre mir das nicht bekannt (kann aber auch selektive Wahrnehmung sein)

    Früher konnte man sich darauf verlassen, daß wenigstens Zubehörfedern quaitativ besser sind. Heute wohl auch nicht mehr.

    Habe hier auch 2 gebrochene.:facepalm:

    POWER!!!!!!!!!!!!
    Jeremy Clarkson

  • So, jetzt komme ich auch mal zum Schreiben, hatte über Weihnachten keine Zeit. Holla die Waldfee, ist das vorne eine sch§$%& Arbeit. Diese zwei kleinen Schrauben, die die Welle für den oberen Arm halten, verfluche ich heute noch.

    Ich hatte rechts angefangen, weil ich mir dachte, das wäre schlimmer, da dort kein Ausschnitt im Radlauf ist – weit gefehlt. Ohne Steuergerät und den Luftsammler ging es von vorne/oben recht gut. Aber rechts … die hintere Schraube habe ich mit jedem Ansetzen nur um 1/10 aufgedreht.

    Ich muss aber gestehen, dass ich auf die englischen Ingenieure doch recht stolz bin, dass sie die hinteren Schrauben mit eingeschweißten Muttern gesichert haben.

    Aber nun zum wichtigen Part: Wie fährt er sich? Leider konnte ich bis jetzt noch nicht viel fahren, nur eine kleine Runde – hier sind die Straßen weiß vom Salz.

    Was ich bis jetzt sagen kann: Er fährt sich eigentlich top, bei Weitem nicht so bockig und holprig. Nur mein Popometer schlägt in schnellen Kurven etwas an. Vorne fühlt es sich bombig an, aber hinten habe ich das Gefühl, dass er einknickt. Da werde ich mal mit anderen Dämpfern experimentieren, die sind bis jetzt noch Serie.

    Die Höhe gefällt mir jedenfalls gut.

  • Die Höhe ist gut - machs auf keinen Fall tiefer!

    Würde auch nicht gehen, vorne bin ich schon ganz unten. Hinten hätte ich noch Spielraum, aber so empfinde ich es als gut. Vorne habe ich noch 2–3 cm bis zum Anschlag, vorher saß er auf.

  • Wie oben gesagt: Mit den harten (grauen) Federn von Olli seit 2012 sehr positive Erfahrungen - aber einstellbare Dämpfer sind ein MUSS!

    Maximaler Mini - Gruß, Dirk :thumbs_up:

  • @volker..wenn das vorne passiert senkt sich die Fuhre auf die Anschlaggummie,s geradeaus fahren so gerade noch möglich...kurvenfahrten werden durch den Kotflügel begrenzt.

    Hinten wird der Kotflügelfalz auf das Rad treffen...bis zur Blockade ist da viel möglich das kann man sich selbst ausmalen....


    Wie von mir auch schön erwähnt...würde ich nur auf die in "D" gefertigten Federn von Olli vertrauen....

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!