Hallo,
hat hier schon jemand die Kupplung bei eingebautem Motor gewechselt oder wie bekommt man die Schrauben im unteren Bereich auf? Bin für Tipps und Tricks dankbar!
Hallo,
hat hier schon jemand die Kupplung bei eingebautem Motor gewechselt oder wie bekommt man die Schrauben im unteren Bereich auf? Bin für Tipps und Tricks dankbar!
das soll bei eingebautem Motor gehen.
Allerdings müßte Dein MINI einen Bremsservo haben... Da ist alles SEHR Eng.
Da halte ich es für sinnvoller den Motor auszubauen... Man kommt dann an alles gut dran, zudem läßt sich die Kupplung manchmal etwas schwer abziehen.
Auch das geht bei ausgebautem Motor deutlich besser.
Achja: bei ausgebautem Motor kommt man auch besser an die Schrauben für die Querlenker...;)
Gruß René
Na dann wird mir wohl nichts anderes überbleiben!!
Dann muss das Ding wohl mal raus!
Danke dir!
geht grundsätzlich auch bei eingebautem Motor. Probier das doch zuerst. Den Motor ausbauen, wenn es nicht funktioniert, kannst Du dann immer noch.
Der Bremsservo geht recht leicht raus, dabei kann/sollte der Hauptbremszylinder vom Servo getrennt werden, Servo raus und den HBZ etwas zur Seite biegen. Bringt viel Arbeitsraum! Mit eingebautem Servo kannst Du es wohl eher vergessen.
So ein Wechsel hat bei mir schon einige Male problemlos funktionert, also warum nicht bei Dir.
Die unteren Schrauben - sind besch****** zu erreichen, es geht aber. Beim Wiedereinbau für das nächste Mal die zwei schwierigsten unten einfach weglassen.....
Würde es erstmal ohne Motorausbau versuchen. Den BKV losschrauben und mit angeschlossenen Bremsleitungen zur Seite schieben. Das untere rechte Motorlager am Hilfsrahmen lösen und den Motor mit dem Wagenheber etwas anheben (1-2cm). Die beiden Motorknochen würde ich nur etwas lösen, nicht ausbauen, damit der Motor beim Benutzen des Schwungradabziehers noch genug Halt hat. Für die unteren Schrauben am Kupplungsgehäusedeckel habe ich mir mal einen 11er Ringschlüssel zurecht gebogen und eine Verlängerung dran geschweißt. Man braucht etwas Geduld, aber es funktioniert.
Viel Erfolg
Hallo
also den HBZ hab ich ja schaon weg, das größte problem sind einfach die Schrauben! Aber wenn es schon mal jemand geschafft hat dann probier ich es auch! Habe ja noch ein paar Monate bis ich fertig sein muss! werde dann Bericht erstatten!:thumpsup:
Hallo
also den HBZ hab ich ja schaon weg, das größte problem sind einfach die Schrauben!
Aber wenn es schon mal jemand geschafft hat dann probier ich es auch! Habe ja noch ein paar Monate bis ich fertig sein muss! werde dann Bericht erstatten!:thumpsup:
Hallo,
ist zwar ein fickelei, aber mit Geduld bekommst das hin.
Ich hab mir einen geraden Ringschlüssel gebogen, womit ich dann ganz gut hinkam.
Vorher wie schon beschrieben den Motor auf der Kupplunsseite lösen und etwas anheben. Das klappt dann normal echt ganz gut.
Die unteren Schrauben vom Kupplungsdeckel löste Du am einfachsten von unten.
Grüße
migo1980
das Kupplung machen bei eingebautem Motor geht eigentlich recht gut
wenn nur die ollen Deckelschrauben nicht wären
aber wenn dueine gute Bohrkrone hast, dann mach an den entsprechenden Stellen einfach Löcher in den Rahmen;)
Dann ist das alles ein Klacks
Kupplung wechseln bei eingebautem Motor geht definitiv. Ob es gut geht, hängt vom handwerklichen Geschick ab.
Bei den letzten beiden Kupplungen, die ich gewechselt habe, sind sogar die Bremskraftverstärker unberührt an ihrem Platz geblieben. Also nicht gelößt und nicht zur Seite gebogen. Dabei hat es sich einmal um einen separaten Inno-Servo gehandelt und einmal um den kombinierten standard HBZ/BKV ab 89.
Bei beiden Kupplungsdeckeln waren auch die unteren Schrauben noch in ganzer Länge vorhanden und eingebaut. Die habe ich bei der Gelegenheit etwas gekürzt.
Die Schrauben bitte nicht weg lassen! Der Deckel muss die Kräfte bei getretener Kupplung aufnehmen. Dies sollte er gleichmäßig tun können, ohne sich dabei zu verwinden.
Lediglich bei der Standard HBZ/BKV-Kombination habe ich den demontierten Deckel nicht mit dem lagen A-Serien Kupplungshebel zusammen aus dem Motorraum haraus bekommen. Nach Abbau des Kupplungshebels konnte ich den Deckel zwsichen HBZ/BKV und Motor herausfädeln. Der ganze Kupplungswechsel hat 4 Stunden gedauert.
Es geht also
so long
der Doc
Wie der Vorbeitrag sagt, Schrauben n i c h t weglassen, sondern kürzen !
Das beinhaltet die beiden unteren, sowie auch die, die hinten dem Hilfsrahmen bei leicht hochgedrückter Seite genau gegenübersteht.
Andreas Hohls
Also das anbohren des Rahmen werde ich mal weglassen! Da dies der TÜV meistens nicht so gerne sieht. Aber die anderen Tipps mit Motor lockern und leicht anheben hören sich sehr gut an. Auch die Schrauben werde ich lieber kürzen bevor ich sie weglasse!
Noch mal vielen Dank für die vielen Tipps!
Ob das so eine gute Idee ist , die unteren Schrauben zu kürzen ?
.... ich würde mal drüber Nachdenken , welche Schrauben des Deckels auf Zug ( durch das Gewicht der Einheit ) belastet werden .
Und ganz ehrlich .... wo ist das Problem , die Schrauben zu lösen und raus zu drehen ? ... da gibts schlimmere Stellen am Mini , wo man scheixxe dran kommt .
Und natürlich , lässt man später genau eine Schraube am Deckel fehlen , nämlich , die hinten seitlich am Rahmen sitzt .
Und da passiert auch nichts .
Wenn der Motor aber sowieso ausgebaut wird , hebt man die Einheit an und löst dann erst die Schrauben vom Deckel . Den Deckel führt man dann nach unten und nimmt den Motor nach oben raus . Das Ganze geht , ohne irgendwas am HBZ / Servo loszuschrauben . Die Spitze der Kurbelwelle geht dabei genau zwischen die Bremsleitungen am HBZ durch .
viel wichtiger ist bei den schlecht erreichbaren Kupplungsdeckelschrauben diese am Gewinde gut zu reinigen und beim Wiedereinbau mit Kupferpaste einzupinseln. Dann gammeln sie nicht mehr so fest und sind das naechste mal wesentlich einfacher zu loesen und herauszuschrauben
Also die Kupplung habe ich jetzt dank den Ratschlägen von euch und der tatkräftigen Unterstützung durch einen Bekannten, der mit Werkzeug und Muskelkraft zu Hilfe kam, gewechselt. Fazit: Es ist zwar eng und eine "friggelige", Haut fordernde Arbeit aber es ist durchaus machbar. Um Platz zu schaffen ist es nicht unbedingt nötig aber ratsam Hauptbremszylinder, Scheibenwasserbehälter, Hupe und Zündspule auszubauen. Für das öffnen der Zentralschraube ist es genial wenn man sich ein starkes Blechstück (min 3mm stark)mit zwei Löchern fertigt, dass man dann mit den passenden Schrauben am Schwungradgehäuse und der Druckplatte befestigt.
Also nochmals meinen Größten Dank für eure guten Tipps.
Also vielleicht hat jemand meinen Beitrag gelesen, ich hab unter Berücksichtigung aller Tipps die Schwungscheibe (Bei eingebautem Motor) nicht ab bekommen.
Echt zum Mäuse melken....
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