Bolzen Querlenker unten - Nachbau Passform

  • N’Abend,

    vor ein paar Jahren hatte ich neue Bolzen für die unteren Querlenker gekauft. Soweit ich mich erinner waren es Nachbauteile. Leider passten die nicht so wie die Originalen. Es scheint, dass die Scheibe nicht an der richtigen Position angeschweißt wurde. Dadurch steht grade so viel Gewinde über, dass die Mutter noch voll wird. Der Federring passt nicht mehr. Aus Verlegenheit habe ich die Dinger damals trotzdem montiert. Den Mini musste ich aus Zeitmangel dann länger wegstellen. Jetzt kann ich solche Sachen mal wieder angehen. Kennt hier jemand das Phänomen? Ich tendiere dazu mir neue originale Bolzen zu besorgen, weil der aktuelle Zustand sich nicht richtig anfühlt. Um es vorweg zu nehmen die Buchsen sitzen richtig im Querlenker.

    Minifizierter seit 1990

  • Die original Bolzen sind nicht länger. Lass den Federring weg und nimm A+ Kopfmuttern mit grüner Schraubensicherung.

    Welche Querlenker Buchsen hast den damals eingebaut? Die originalen?

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  • Moin, ich hab die Excenterbuchsen von Minispares verbaut. Die waren vorher mit den Orignalbolzen auch drin. Was ich vergessen habe zu erwähnen: Vorne stehen die Bolzen ca. 2 mm aus der Bohrung, daher meine Vermutung mit der falsch angeschweißten Scheibe. Jetzt habe ich Sicherungsmuttern verwendet.

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  • Guten Abend

    Da kann mit einer Selbstsichernden Mutter nichts " los gehen " ( solange Gummis vorhanden sind :biggrin:)

    Meine Meinung

  • Ich habe mir nun neue Bolzen nach Originalspezifikation bestellt. Der Abstand zwischen dem vorderen Zapfen mit der Abflachung und der USchheibe ist tatsächlich kleiner. So geht der Bolzen jetzt etwas weiter rein. Hinten beim Gewindeüberstand hat sich aber nichts geändert. Nun habe ich das einfach mit einer neuen selbstsichernden Mutter, FG Lacher UScheibe und blauer Schraubensicherung zusammengebaut. Ich glaube original ist da ein Federring und eine normale Mutter vorgesehen was ungefähr so hoch wie eine Stoppmutter ist.

    Minifizierter seit 1990

  • Ich hab einmal bei der fahrt die Mutter verloren zum Glück am Moke, seit dem klebe ich nur noch die schönen A+ Kopfschrauben. Für Stoppmutter ist manchmal auch schon das Gewinde zu kurz

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  • na ja, ich kann mir das kaum vorstellen...

    die Bolzen sind gegen verdrehen ( Bewegungen des u. Tragarmes beim Einfedern) durch die Fläche

    an der dicken Scheibe gesichert.

    Das Gewinde des Bolzen,s selbst,.. ist von seiner Steigung her fein genug dass es eine ausreichende

    Selbsthemmung hat.

    Wenn die Mutter (im Handbuch ohne Sicherungsscheibe) richtig angezogen und diese Montageeinheit auch auf "Block" montiert ist kann da eigentlich nix passieren.




    "Abfallende Muttern" haben ggf. vorher schon nicht richtig gesessen....sorry .....oder der Bund des Bolzen war wegen Maßlich nicht korrekter Hülsen, Konushülsen oder Gummie,s nicht am Rahmen anliegend und durch das zu geringe Anzugsdrehmoment nicht vorgespannt.



    rock on...

  • Sehe ich genauso....ist mir in 20 Jahren Schrauben nie vorgekommen. Wenn es nicht paßte wegen Hülsen etc, so hat man entweder diese getauscht bzw. noch ein wenig mit Druck nachgearbeitet. Diese Gummis sind ja bisschen konisch komisch :-), die muß man auch erstmal richtig einpressen, idR flutschen die aber so schon rein,

  • In der Regel ließ sich am Ende des Tages über die Mutter dass ganze in Form drücken/ziehen und es paßte. Dann hatte man meistens auch genug Gewinde übrig, und ich kenne da auch eine Selbstsichernde Mutter von Würth etc. mit passendem Gewinde, nicht wildes mit Federringk U-Scheibe bzw. Sicherungslack. Aber die packte auch immer weil genug Gewinde da war. Hast du, wäre ja echt nur abolut ignorant, den Teller der Schraube erst gar nicht in die Öffnung gleiten lassen? Sorry, aber das wäre echt ernsthaft letzte Möglichkeit und sorry, falls ich dir damit zu nahe treten würde.

  • Schaut überhaupt Gewinde raus wenn man den Teller nicht reingleiten lässt?


    Das Problem mit dem Gewinde tritt hauptsächlich dann auf wenn man bessere Buchsen nimmt Poly oder so. Trotzdem für mich die schönste Lösung ist die A+ Kopfschraube, die nehme ich auch um den alten Rahmen am Boden zu befestigen zusammen mit 12" Radnabenschrauben.

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  • Wenn, vermutlcih nur wenig. Wenn das Problem kam, bisschen an den Büchsen richten und spätestens dann flutschte Bolzen in die Richtige Postition und rest klappte mit Mutter

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  • vorher mal trocken ( Nackter Bolzen) reinstecken,...dann sieht man auch was an Gewindelänge später

    da sein muss.

  • Im Minispares Katalog ist auch eine Scheibe zur Mutter abgebildet. Original war es eine normale Mutter mit Federring. Es gibt auch 2 Sorten von Stopmuttern, eine etwas flachere ähnlich unseren metrischen und eine höhere. Mir wurde bisher immer die höhere Mutter geschickt. Damit wird das Gewinde sehr knapp wenn man noch eine Scheibe verwenden will. Wo wir grad beim Thema sind, welches Drehmoment ist dafür vorgesehen? Im Original Werkstatthandbuch habe ich keine Angabe gefunden.

    Minifizierter seit 1990

  • "Welle unterer Querlenker, Mutter 45Nm"

    gruss andy
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    Mini, you only get what you make of it!!!
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    Erfahrung lässt sich nicht "downloaden"!!!!!!!
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    "Der Gebildete treibt die Genauigkeit nicht weiter, als es der Natur der Sache entspricht" Aristoteles

  • Noch kleiner Tipp, denn wenn die Mutter den Rest in Position ziehen soll, wären die 45Nm alsbald vorab erreicht. Ich habe vorher schon ein wenig trocken alles in Position gezogen. Dann noch Kopf des Bolzen mit in Aussparung HiRa gedrückt, dabei immer auch den Querlenker unten bewegt auf und ab. Vorher die Buchsen als auch die Führung in den Buchsen ein wenig gefettet, bzw silikonspray benutzt, da mit es besser pflutscht. Und dann mit Mutter normal vorgespannt, dabei wieder Querlnker auf und ab bewegt, und erst am Ende, wenn alles gut sitzt, stopp Mutter mit Drehmoment anziehen. Dann sollte das fluppen

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