Der "Ich-hab-ne-kurze-Frage-Fred":

Blöde Frage: Bei einem Schalthals-Getriebe liegt der Rückwärtsgang ja auch hinten rechts. Aber irgendwas ist hier anders als bei den neueren, oder?

1. Mittelstellung
2. Hochziehen
3. Nach rechts-hinten

Ist das so richtig? Ich lege immer nur den 4. Gang ein, nicht den Rückwärtsgang.

Andreas Hohls hat geschrieben:

Zitat

Eine Schalthalsgetriebe hat den Rückwärtsgang hi. re. wie ein Stangenschaltungsgetriebe , jedoch muß der Schalthebel über die Sperre nach rechts gedrückt werden.

Bevor ich jetzt das Schaltgestänge vernichte: Wo ist diese "Sperre"? Beim nach rechts drücken?

Danke vorab für die Erklärung!

Da steht "drücken".....also in der Leerlaufgasse ganz nach rechts bis zum Widerstand, dann drücken und "klack" ist man in der Rückwärtsgang Gasse....man nennt die Schalthals Mechanik auch "Karateschaltung"...

Probier ich direkt mal aus, danke dir!

EDiT: Habs noch nicht hinbekommen. Ich lege ihn nach rechts, dann nach unten drücken und nach hinten? Ich spüre da keine Änderung. Kein Klacken oder so.

Nach rechts drücken....ohne nach oben ziehen oder nach unten drücken....Karateschaltung weil man den Rückwärtsgang mit einem Handkantenschlag einlegen kann...

Ah.... Hoffentlich breche ich nix ab. Geht das leicht oder etwas streng?

Millionen von Mini Fahrern haben da auch nix abgebrochen....ob das leicht oder schwer geht, hängt auch von der Laufleistung des Getriebes ab...trau dich!!

Ich kriege ihn nicht rein. Also ich drücke schon kräftig nach rechts, aber da ist nichts. Ich spüre auch keinen Übergang, wenn ich den Hebel nach rechts lege und an der "Wandung" entlang schleife.

Was kann das sein? Kann ich da was von aussen kontrollieren ohne den ganzen Motor/Getriebe zu zerlegen? Kann da was "fest" sein?

Rückwärtsgang Schalter-falls vorhanden- zu weit reingeschraubt?

Rückwärtsgangschalter dürfte er nicht haben, da er auch keine Rückfahrscheinwerfer hat. Ist ein MK2.

Wie gehen die Gänge 1-4 bei laufendem Motor rein?

Im Stand habe ich es nur bei laufendem Motor versucht, keine Probleme. Das war bei der Suche nach dem Rückwärtsgang.

Ok, Gang gefunden Der "Karate"-Trick hat geholfen. Wenn ich ihn nach rechts "schlage", macht es klack und er geht rein. Werde ihn später mal ne Runde fahren und es ausprobieren.

Ich habe es mir kurzerhand an einem MK I angeschaut.

Da mein Keilriemen gerissen ist, frage ich mich ob die Lima i.O. ist.

Sie lässt sich sehr leicht drehen, macht aber (geringe) Geräusche. Ganz gering ist etwas Spiel zu fühlen wenn man am Riemenrad wackelt. Also so etwa 0,2mm (gefühlt).

Meinungen?

Hast du einen leichten Versatz von Riemenscheibe und Lichtmaschine? Glaube das hatte René mal zur Verzweiflung gebracht. Oder war der Riemen schon älter? War der Riemen eventuell zu stramm gespannt? Den Fehler hab ich mal gemacht.
Lg Öli

Wie alt war der Riemen denn? Leichte Laufgeräusche sind durch die Kohlen in der Lima normal.

Wie dreht sich die Wasserpumpe?

Grüße
Andreas

Also der Riemen sollte mindestens 10 Jahre gestanden sein.
Einen Versatz sehe ich nicht. Die WaPu lässt sich sehr leicht drehen. Ebenso die Lima.

Meine Frage ziehlt darauf:
Ist es anzunehmen dass das Lager der Lima bei den höheren Drehzahlen und mit dem Zug des KR deutlich schwerer läuft/blockiert und das Drehen von Hand quasi nix aussagt.
Oder deutet ein leichtes Drehen von Hand auf ein Limalager in passablem Zustand hin.

Das kommt aus der banalen Fragestellung: einfach nur der Riemen gerissen oder sollte eine Ursache in der Lima vermutet werden?

Ich tendiere gerade dazu, einfach mal nur den Riemen zu tauschen und zu beobachten....

Kurze Vorgeschichtenbeschreibung:
Tag 1: Lima lädt nicht. Nachgesehen und gesehen dass sich der Riemen gelockrt hat. Und zwar hat er sich tiefer in das Rad der Lima gearbeitet.
Tag 2: Nachspannen
Tag 3: Riemen reisst während der Fahrt, worauf direkt die Geräuschkulisse leiser wird (hatte da der Riemen oder die LIma gejault? Man weiss es nicht....)

Äh, wenn der Riemen 10 Jahre alt war - dann mach den neu und gut.

Grüße
Andreas

Mal etwas prinzipielles zum Keilriemen.
Wenn er gegen seine Laufrichtung in einer Hand die dabei entstehende Schlaufe zusammengedrückt wird und er dabei "knirscht", dann ist der Keilriemen für die Tonne, weil er nämlich demnächst reißen wird. Wenn ein gebrauchter Riemen sehr lang nicht bewegt wurde, dann würde er bei dieser Probe garantiert "knirschen".
Also mach Dir keinen Kopf, der hatte sein Leben einfach hinter sich.

So da sind sie wieder meine Probleme.

Wo ist der Öldruck hin?

Ich habe die Pumpe von aussen befüllt, dann solange drehen lassen bis der Druck da ist.
Hat ja auch lange genug gedauert.

Dann motor starten und Druck ist da und läuft nach 13 Jahren als wenn nix gewesen wäre.
Auf einmal ist der Druck weg. Motor aus und neugestartet, immernoch weg. Kontrolle vom Öl, okay mittlerweile durchs befüllen zu viel drin. Also Stand geändert und wieder starten aber Druck kommt nicht wieder.

Wo ist der hin?

Zitat von SCOTT@mini

So da sind sie wieder meine Probleme.

Wo ist der Öldruck hin?

Ich habe die Pumpe von aussen befüllt, dann solange drehen lassen bis der Druck da ist.
Hat ja auch lange genug gedauert.

Dann motor starten und Druck ist da und läuft nach 13 Jahren als wenn nix gewesen wäre.
Auf einmal ist der Druck weg. Motor aus und neugestartet, immernoch weg. Kontrolle vom Öl, okay mittlerweile durchs befüllen zu viel drin. Also Stand geändert und wieder starten aber Druck kommt nicht wieder.

Wo ist der hin?

Öldruck-Instrument oder Öldruck-Warnleuchte?

Instrument könnte nach der langen Standzeit und plötzlichem Öldruck das zeitliche gesegnet haben.

Das gleiche gilt für den Öldruckschalter.

Das würde ich zuerst prüfen, bevor du anfängst, nach weiteren Ursachen zu suchen.

Entweder neuen Öldruckschalter einbauen oder erst mit einem externen Instrument den Öldruck prüfen.

Gruß, Diddi