Bleibt es bei Trommelbremse ringsrum bzw. schmale Trommeln hinten?
Untitled Mini Project
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Bleibt es bei Trommelbremse ringsrum bzw. schmale Trommeln hinten?
Hinten bleibt es bei den schmalen Trommeln, je nachdem wie die OZ Felgen am Ende sitzen wird vielleicht auf Breite Trommeln umgestiegen, vorn ist ne 7,5“ Cooper S Scheibenbremse drin, ich hätte aber (falls ich die eingetragen bekomme) auch noch eine 7,9“ 4-Kolben Anlage im Keller liegen😄
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Da der Mini diesen Monat noch für den Käfig zu Heigo soll, muss er natürlich brauchbar rollbar gemacht werden. Dazu würde ich diesen Monat gern zum ersten Mal den Motor laufen lassen. Deswegen geht es weiter darum, so lange Kleinteile gegen das Auto zu werfen bis alles drin ist!
Angefangen mit den Antriebswellen. Die habe ich 2024 schon mit Hilfe einer Flex von ihren verrosteten Gleichlaufgelenken befreit, jetzt wird es Zeit, dass die Antriebswellen neu aufgebaut werden.
Die Gleichlaufgelenke der Differentialseite sind noch in Ordnung, daher bekamen die lediglich eine große Portion neues Schmiermittel. Auf der Radträger-Seite kamen zwei neue Gelenke des neuen Radträgers zum Einsatz. Dann einmal alles eingeschmiert, neue Gummis drauf und ab damit ins Auto!
Zuletzt noch die Bremsbeläge rein und damit dürfte die Vorderachse fertig sein!
Als nächstes ging es an die beiden Krümmer samt Vergaser. Zusätzlich habe ich noch die Befestigungen des Auspuffs festgeschraubt. Kurzfristig kam noch das Heizungsventil und die dazugehörigen Schläuche rein, allerdings nur um zu schauen ob die bisherigen Löcher passen, das Heizungsventil wird für den Testlauf natürlich wieder entfernt.
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Und weiter geht es in der Aufgabe viele Kleinteile am Auto zu befestigen auf der Suche nach Passproblemen oder unnötigen/nötigen Löchern.
Unter anderem habe ich am Kofferraumdeckel die unnötigen Löcher zugeschweißt und die Heckklappe befestigt, sowie viele, viele Kabel gezogen.
Und dann wurde es auch langsam mal Zeit dass der Mini auf eigenen Rädern stehen durfte, dabei durfte natürlich so kurz vor dem Winterschlaf ein kurzes Kennenlernen mit meinem SPI nicht fehlen :)
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dabei durfte natürlich so kurz vor dem Winterschlaf ein kurzes Kennenlernen mit meinem SPI nicht fehlen :)
Gibt's Nachwuchs?
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Weiter gehts mit dem Plan den Mini zum laufen zu bekommen! Bisher hat er noch keinen Strom, das liegt primär am nicht angeschlossenen Kill-Switch, also ändern wir das!






Der Kill-Switch wird später mittels Halter neben dem Lenkrad befestigt, der Plan ist mit dem Kill-Switch sowohl die Zündung, als auch das Batterie-Plus zu unterbrechen. Hier würde sich die originale Führung des Batteriekabels auf der rechten Seite des Autos die Sache schwerer machen als sie sein muss, deswegen habe ich ein neues Batteriekabel selber gebaut. Es besteht aus einem 25mm2 hochflexiblen Batteriekabel, das aus dem Kofferraum zusammen mit dem Kabelbaum über den linken Dachhimmel durch die C- und A-Säule läuft. Danach geht es hinter dem Armaturenbrett zum Kill-Switch. Von da geht ein rotes Kabel unter dem Armaturenbrett durch die Spritzwand und dann final mit dem Rest des Kabelbaums zum Magnetschalter.Außerdem geht das Dauerplus erst durch den Schalter bevor es an am Zündschloss anliegt, außerdem geht ein Plus vom Magnetschalter über einen Widerstand auf Masse, damit im Falle eines Unfalls das Auto auch wirklich Stromlos ist.
Dazu noch ein Massekabel für den Motorblock und schon hat das Auto Strom!
Als letzt Änderung habe ich dem Mini noch einen Satz einstellbare Spax-Dämpfer verpasst. Primär weil die Gas-A-Just für den tiefergelegten Mini etwas zu weich und zu lange waren, aber auch weil die jetzt an meinen SPI wandern, dessen rote Konis langsam aufgeben. Sobald das Fahrwerk fürs lackieren wieder raus ist, tausche ich die Adjusta-Rides gegen originale HiLos aus, die wirken wesentlich stabiler.
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Sprit ist schonmal da. Zündfunke ebenfalls, er dreht frei, Anlasser funktioniert, Luft hat er, dann steht dem anlassen ja nichts mehr im Weg!
Also ran an... Moment, wo ist der Mini hin?
Tja, der Motor muss wohl etwas warten. Am Freitag haben wir früh Morgens den Autoanhänger wieder rausgekramt und dann ging es nach Würzburg.
Zweieinhalb Stunden später rollten wir mit dem Mini im Schlepptau bei HEIGO auf den Hof.
WIr haben bei der Gelegenheit noch ein paar Änderungen am Käfig besprochen, der originale Käfig war ein älteres Modell, wenn jetzt die Rohre sowieso neu produziert werden müssen, kann man auch ein paar modernere Verbindungen anbringen.
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Junge.... allen Respekt was du da machst
ich selbst bin schon bald 2 Jahre an meinem Mini an der Restauration. Hab ja keinen Druck..... aber das was du da machst, in dieser Zeit....... einfach Supergut.LG
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Kleiner Tipp: die Poly Buchsen aus dem Motorknochen nicht verwenden, die sind zu hart und irgendwann gibt der Blechwinkel der Quertraverse oder das Gewinde im Motorblock nach.
Gummibuchsen sind hier besser

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So, heute hab ich den Mini wieder aus Würzburg abgeholt und ich bin absolut BEGEISTERT!!!

Eines der Probleme war unter anderem, dass der Mk1 den sie damals für den ursprünglichen Käfig vermessen haben, in den Türtaschen keine Brackets für die Gurtstraffer hatten. Deswegen war der gesamte Käfig ein paar cm zu kurz. Jetzt passt der Vorderbau absolut perfekt, liegt auf beiden Seiten wunderschön identisch an der A-Säule an und sitzt ganz vorn im Fußraum.
Am hinteren Käfig wurden wesentlich mehr Modifikationen durchgeführt. Die etwas veraltete Methode den hinteren Käfig mit der B-Säule zu verbinden indem man diese "einspannt" wurde durch moderne Steckverbinder mit Buchsen ersetzt, dazu geht der hintere Käfig jetzt gerade auf die Hutablage und bietet so defintiv mehr Stabilität. Dazu kam noch etwas was ich mir speziell gewünscht habe: Ein kleines Bracket, dass den Käfig an der Verschraubung vom Sicherheitsgurt an der B-Säule befestigt und so deutlich mehr Stabilität in die Dachkonstruktion bringt.
Ich bin extrem zufrieden. Der gesamte Käfig sitzt jetzt genau da wo ich ihn haben wollte, bringt deutlich merkbar Stabilität in das Auto und sieht dazu noch verdammt gut aus. Als nächsten Schritt werden von unten noch ein paar 3mm Verstärkungsbleche an den Schweller und die Hutablage geschweißt und dann ist das Thema Käfig endlich komplett durch!
Auf dem Rückweg aus Würzburg sind wir noch kurz zum Kennenlernen zu unserem Haus und Hof- Lackierer gefahren. Wenn alles gut läuft (Also ich schnell genug die restlichen Karosseriearbeiten durchziehe) bekommt das Auto Richtung März seinen Lack.
In der Zwischenzeit ist er wieder sicher und wohlbehütet in seiner Halle angekommen. Jetzt gehts wieder daran alles ausseinanderzubauen, die restlichen Karosseriearbeiten wie bspw. die zweite Türe, die Verstärkungen und noch das ein oder andere Loch zu finalisieren und dann steht dem lackieren nichts mehr im Weg.
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Das ging schnell, wie viel Vorlauf hattest du bis zu Anlieferung?
Ich frag mal frech, Costa Quanta?


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Ist jedenfalls genau so wie man es machen muss. Richtig oder gar nicht.
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Das ging schnell, wie viel Vorlauf hattest du bis zu Anlieferung?
Ich frag mal frech, Costa Quanta?


Also auf den ursprünglichen Käfig hab ich glaube ich ca. 4 Monate gewartet und mit Versand ca. 1500 Euro gezahlt, jetzt die Umbau- und Einbaumaßnahmen haben eine Woche gedauert und sie wollten tatsächlich nichts mehr dafür, war aber natürlich auch ne ganze Stange Aufwand mit Auto hin und hertransportieren, wäre mir natürlich lieber gewesen wenn er von Anfang an gepasst hätte aber gegen das Endergebnis ist nichts einzuwenden
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