Synchronring schon wieder hin oder nur Öl zu kalt?

Wenn ich in diesen kälteren Tage meinen Mini bewege (Millers Classic 20-50) muss ich beim ersten mal schalten gaaanz sanft vom 1sten in den 2ten wechseln. Nach den ersten 500 Meter ist dann alles normal. Vielleicht verkleben sich die Synchronringe?

Gruss
Felix

Zitat von 68k

Wenn ich in diesen kälteren Tage meinen Mini bewege (Millers Classic 20-50) muss ich beim ersten mal schalten gaaanz sanft vom 1sten in den 2ten wechseln.

Sowas ist mir völlig unbekannt. Allerdings verwende ich 15W40 Motoröl...

Das Phänomen hatte Ich mit 20W50 auch beobachtet.
Seitdem fahre Ich 15W40, habe die Kupplung entlüftet (:D) und fahre ohne Probleme (übrigens auch ohne warmlaufenlassen) :p

Motor an, direkt losfahren und so früh wie möglich (bestimmt nicht bei 3000Umin) sehr geduldig hochschalten - auch wenn die nachfolgenden Fahrer ne Krise bekommen.

So wird der Motor am schnellsten schonend warm. Das dauert im Winter übrigens mindestens 15-20 Minuten. Das Öl braucht übrigens mehr als doppelt so lang wie die Kühlflüssigkeit.

Und: (5 von 7): Tu mal Öl mit "Winter"-Viskosität "15W" rein.

Zitat von austin-mini.de

Motor an, direkt losfahren und so früh wie möglich (bestimmt nicht bei 3000Umin) sehr geduldig hochschalten - auch wenn die nachfolgenden Fahrer ne Krise bekommen.

Jo, so gehts auf jeden Fall, selbst mit bereits angefressenen Syncronringen und 20W50.

Versuch mal den Schalthebel, kurz bevor der Gang einrastet bzw. das Getriebe knarzt, in dieser Stellung zu halten. Das erfordert etwas Feingefühl. Nach einer knappen Sekunde rastet der Gang dann ganz leicht und geräuschlos ein.;)

Als Minifahrer muß man nicht nur Gefühl im rechten Fuß, sondern auch im rechten Arm haben.:)

Zitat von Spooky

Dachte auch immer, dass gerade hier 20W50 gepredigt wird.
Jetzt raten mir aber echte Forumsgrößen:D zu anderem Öl, huhu?

Jetzt weiß ich garnicht mehr was ich fahren soll.

Bin letzten Winter mit 20W50 gefahren und habe aufgefüll mit 15W40, da gings ganz gut eigentlich.
Habe aber irgendwie kaum Ölverlust, somit kann ich nichts nachfüllen

Aber mal ehrlich, was ist denn nun für einen SPI 1300er Cooper das beste Öl?

Sommer: 20W50
Winter: 15W40

???

Duck und weg!-......

Habe übrigens vorhin gemerkt, bei erneuten Losfahren ists dann weg!
Also tatsächlich eher das Öl zu dick, für die Jahreszeit!

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Hast es dir doch selbst beantwortet! 15W40 ist "dünner" und somit für tiefe Temperaturen besser geeignet. Füll dieses Öl im Herbst ein und im Frühling wieder 20W50 und du wirst keine Probleme haben.

Hehe, das wird wirklich ne Öldiskussion.:D

Ich fahr durchweg mit 20W50...

Wenn es kalt draussen ist, hakt bei mir der 1 in 2 auch. Dass heißt sehr sanft den Gang reinschieben. Nach ein paar Meter fahren legt sich dass und du kannst normal schalten

pressen und rühren im kalten mag der Mini nicht.. dass durfte ich auch schon bei den ersten Minustemperaturen erfahren

Zitat von Mini-ster

15W40 ist "dünner"

wenn wir ergänzend sagen das diese ausage sich nur auf die angabe hinter dem W bezieht, weil nur da wird einheitlich bei 100°C gemessen, ist das richtig.
leider trifft das nicht auf die zahl vor dem W zu, da wird jeder bereich, also 15W, 10W, etc., bei einer anderen temperatur gemessen. daher sind da vergleiche schwer bis unmöglich

Zitat

Was spricht dagegen, das 15W40 im Sommer weiterzufahren?

Dass es in dieser Viskosität kein Classic-Transverse von Millers gibt

Jetzt können wir auch noch über die verschiedenen Hersteller diskutieren

Gruss
Felix

Bitte beendet das Ölthema.... biiiiiiidddäääääää

S e h r bedauerlich, daß dieses Thema wie eine Grippe immer wieder hochkommt !
Noch bedauerlicher, daß selbst von professionell mit dem Thema 'MINI' befaßten Personen aus entweder Unkenntnis oder kaufmännischen Gründen, oder, oder immer wiederkehrend inhaltlicher Unsinn verzapft wird, was neu mit dem Thma befaßte Personen in Denkirrtümer leiten muß.

Und ebenfalls bedauerlich, daß mindestens 2 wesentliche Dinge immer wieder übersehen werden.
Erstens ist ein 'Winter' in Deutschland in der Regel kein 'Winter' sondern ein morgens und abends eher kalter Herbst, der zudem durch sehr viele warme Tage unterbrochen wird. Oder besser gesagt, die eher warmen Tage werden hin und wieder durch kalte Perioden unterbrochen.

Und letztendlich auch bedauerlich, daß offenbar niemand darüber nachdenkt, daß ein morgendlich etwas hakeliges Schalten, 'dank' kalten Öles, jeder merkt.Und darauf kann man sich einstellen. Einen erhöhten Verschleiß in der Kraftübertragung, wenn der MINI dann warm ist und bei normalem oder warmem 'Winterwetter' über die Landstraßen oder auch Autobahnen bewegt wird, aber dem Getriebe keine geeignate Ölviskosität zur Verfügung steht, daß das niemand merken kann, weil es eben 'unsichtbar' paßiert und 'nur' zu einem kürzeren Getriebe- und Kraftübertragungsleben führt, als das notwendig wäre. Und daruf kann man sich nicht einstellen. Da ist dann das falsche Öl einfach das falsche Öl und der Verschleiß vorprogrammiert.
Nach dem Motto:"Was ich nicht gesehen oder bemerkt habe, das ist sicher nicht paßiert."

Aber solange man einen solchermaßen fehlbehandelten MINI dann nicht verkauft, ist es ja auch 'wurscht', weil nur der Verursacher/die Verursacherin den Nachteil auszubaden hat.
Gekniffen ist nur, wer für soetwas im Ankauf dann zuviel Geld bezahlt, weil er/sie es nicht wissen kann.

Andreas Hohls

nach einer vor kurzem gelesenden theorie dauert es 75 jahre bis sich ein mythos um öl auflöst, also warten wirs ab

und auch wenns keiner hören will, die viskosität sagt immernoch nix über die eigenschaften von öl aus, abgesehen von der fließeigenschaft. moderne 10W40 öle können ein 20W50 in sachen druckstabilität, scherfestigkeit und athäsion bei weitem übertreffen

Zitat von Spooky

Also sag ich doch 20W50 !

Muss ich mich halt auf eine etwas längere Warmlaufphase > 2 Min. einrichten.
....

Jetzt misch ich misch halt doch ein.
Du willst dem Getrieb was gutes tun und machst dafür den Motor kaputt.
Warmlaufen lassen ist eigentlich Gift für den Motor um es mal ganz deutlich zu sagen. Allerdings wirst Du das, wie beim "falschen" Öl auch nicht sofort merken, weil eben schleichend und unsichtbar.
Dennoch ist es ganz klar, desto länger der Motor mit kaltem Öl laufen muß, desto größer der Verschleiß, vor allem auch am Primärrad.
Ein Motor wird nur schnell warm, wenn er arbeitet, also wenn er das Auto bewegt.
Deshalb, Motor starten (ohne getretene Kupplung) kurz warten bis Öldruck usw. alles in Ordnung ist, Gang ganz behutsam einlegen ( ich bremse das Getriebe immer erst mit dem zweiten Gang ab, bevor ich den ersten nehmen), langsam losfahren mit wenig Gas und so mit ca. 2000 U/min einige Meter fahren (Bei mir bis zur nächsten Kreuzung 100 m). Dann mit viiiel Gefühl und Zeit in den zweiten und nach eben so viel Zeit und je nach Strecke dann auch in den dritten Gang schalten. Dann langsam die Drehzahl mit wenig Gas erhöhen bis max. 3000 U/min und schon bist Du im fließenden Verkehr mit über 50 km/h. Du wirst kein kratzen vernehmen, wenn Du alles sehr behutsam machst.
Und desto wärmer der Mini wird, desto mehr Gas darf man geben und desto einfacher wird das mit dem geräuschlosen Schalten. Und wenn Du dann ca. 30 km hinter Dir hast, dann kannst Du langsam davon ausgehen, daß das Öl seine richtige Betriebstemp. erreicht hat und er wird dann auch keinen Schaden nehmen, wenn Du ihn mit mehr Gas und höherer Drehzahl behandelst.

Und genau so vorsichtig sollte man eigentlich mit allen kalten Motoren umgehen, egal welches Öl drin ist und was für ein Motor es ist. Beim Mini dauert das warmfahren nur etwas länger , weil relativ viel Öl in einer mit Kühlrippen besetzten Ölwanne durch den Fahrtwind sehr lange kühl gehalten wird.

Zitat von biz

Deshalb, Motor starten (ohne getretene Kupplung) kurz warten bis Öldruck usw. alles in Ordnung ist, Gang ganz behutsam einlegen ( ich bremse das Getriebe immer erst mit dem zweiten Gang ab, bevor ich den ersten nehmen), langsam losfahren mit wenig Gas und so mit ca. 2000 U/min einige Meter fahren (Bei mir bis zur nächsten Kreuzung 100 m). Dann mit viiiel Gefühl und Zeit in den zweiten und nach eben so viel Zeit und je nach Strecke dann auch in den dritten Gang schalten. Dann langsam die Drehzahl mit wenig Gas erhöhen bis max. 3000 U/min und schon bist Du im fließenden Verkehr mit über 50 km/h. Du wirst kein kratzen vernehmen, wenn Du alles sehr behutsam machst.

Bevor hier gleich wieder Schluss ist, weil sich die Profis die Augen gegenseitig zuhalten

Was macht man denn, wenn man 2,5 km von der Autobahn entfernt wohnt und mit dem Mini zur Arbeit muss... mit 55 auf die Autobahn auffahren und sich den A*sch wegfahren lassen?

Wichtig ist es einfach "vernünftig" zu schalten - ein kalter Motor braucht dann eben ne Schaltsekunde um von Gang 1 in 2 in 3 zu kommen... wo ist das Problem, soviel Zeit hat man sogar, wenn man auf die *immer* volle Autobahn nach Düsseldorf muss, während das hunderte andere auch tun... und der - damalige - spi Motor hat noch mit 170.000 gut gelebt... deshalb: Welches Öl ist weniger wichtig als die Fahrweise!

Zitat von biz

Deshalb, Motor starten (ohne getretene Kupplung) kurz warten bis Öldruck usw. alles in Ordnung ist, Gang ganz behutsam einlegen ( ich bremse das Getriebe immer erst mit dem zweiten Gang ab, bevor ich den ersten nehmen), langsam losfahren mit wenig Gas und so mit ca. 2000 U/min einige Meter fahren (Bei mir bis zur nächsten Kreuzung 100 m). Dann mit viiiel Gefühl und Zeit in den zweiten und nach eben so viel Zeit und je nach Strecke dann auch in den dritten Gang schalten. Dann langsam die Drehzahl mit wenig Gas erhöhen bis max. 3000 U/min und schon bist Du im fließenden Verkehr mit über 50 km/h. Du wirst kein kratzen vernehmen, wenn Du alles sehr behutsam machst.

Bevor hier gleich wieder Schluss ist, weil sich die Profis die Augen gegenseitig zuhalten

Was macht man denn, wenn man 2,5 km von der Autobahn entfernt wohnt und mit dem Mini zur Arbeit muss... mit 55 auf die Autobahn auffahren und sich den A*sch wegfahren lassen?

Wichtig ist es einfach "vernünftig" zu schalten - ein kalter Motor braucht dann eben ne Schaltsekunde um von Gang 1 in 2 in 3 zu kommen... wo ist das Problem, soviel Zeit hat man sogar, wenn man auf die *immer* volle Autobahn nach Düsseldorf muss, während das hunderte andere auch tun... und der - damalige - spi Motor hat noch mit 170.000 gut gelebt... deshalb: Welches Öl ist weniger wichtig als die Fahrweise!

Shorty,

du wiederholst dich...:p